Peter Trautwein
Ich fotografiere, WAS ICH SO SEHE. Also alles, das mir ins Auge springt und mich beschäftigt. Spannende Gebäude, zum Beispiel, Vandalismus und Zerstörung; Menschen im öffentlichen Raum, auf der Straße, bei Ausstellungen und anderen Veranstaltungen; Nebensachen, die man übersieht, und Schönes.
Mit der Zeit entstanden Serien, kleine Projekte, einfache Broschüren: MITTEN IM LEBEN, MENSCHEN, DAS AMERIKANISCHE STEYR, usw.
LETZTE BILDER hieß eine Ausstellung vor langer Zeit im Cinematograph des Herrn Kügler. Dabei ging es um das Verschwinden der ehemaligen Kaserne in Steyr am Tabor. Als Kind war ich jeden Tag daran vorbeigekommen, doch heute stehen die schönen Gründerzeit-Gebäude nicht mehr.
Weitere Ausstellungen folgten, häufig im feinen Ambiente des Steyrer Seidl Bräu. Ich nannte sie AMERIKANISCHE NOTIZEN, AUSSTELLUNGEN, DENKANSTÖSSE, ANDERS BETRACHTET, STADT-NACHT-LICHT-BUNT, usw.
ART PHOTO CLUB Mitglied wurde ich über Peter Kumpfmillers SCHULE DES SEHENS. Ich besuchte den Kurs im Jahr 2006, in der Hoffnung auf etwas Abstand zur anstrengenden Restaurierung unseres Altstadthauses. Peters Einladung zum Club und der Gedanke, wir würden uns mit den Großen der Fotografie auseinandersetzen, haben mich zum Beitritt bewogen.
Noch etwas: Ich bevorzuge Schwarz-weiß und ich bevorzuge Farbe.
Peter Trautwein, Steyr 2025
LINKS
Fotohof Salzburg | Westlicht Wien | Francisco Carolium Linz
Foto Arsenal Wien | Aperture New York
BILDER
1. GEWISSENLOSIGKEIT. Aus der Serie Denkanstöße.
2. ÄSTHETIK? Aus der Serie Zerstörung.
3. TABOR CITY. Aus der Serie Das amerikanische Steyr.
4. KOMPLIZENSCHAFT. Aus der Serie Ausstellungen
5. SITZGELEGENHEIT. Aus der Serie Stadt-Nacht-Licht-Bunt.
6. DIALOG. Aus der Serie Ausstellungen.





